Nagelformen
Es gibt unzählige Nagelformen. Mit Nagellack setzt Du Deine Nägel optimal in Szene, doch auch die Nagelform spielt eine wichtige Rolle. Genauso wie die Farbe lässt sich auch die Form immer individuell ändern. Welche Form passt zu Dir?
Egal ob Naturnägel oder Gelmodellage – die perfekte Form für Deine Nägel
Alles was Du brauchst ist eine Nagelfeile und mit ein bisschen Übung klappen auch schon bald die ausgefallensten Formen. Doch bevor Du direkt mit dem Feilen loslegst, solltest Du alten Nagellack entfernen. Im Anschluss empfiehlt sich ein Nagelöl aufzutragen. So sehen Deine Nägel nach dem Feilen schön gepflegt aus.
Beliebteste Nagelformen
Gepflegte Nägel sind für viele das A und O. Neben der Farbe sind auch die Länge und die Nagelform entscheidend. Doch welche Nagelformen gibt es eigentlich und welche passen zu Dir? Wir zeigen im Folgenden die 12 beliebtesten Formen.
Nagelform: Natürlich
Die natürliche Nagelform ist relativ kurz gefeilt und an den Ecken abgerundet. Sie ähnelt sehr der runden Nagelform und eignet sich für alle, die keine kurzen und unauffälligen Nägel mögen.
Nagelform: Rund
Runde Nägel passen gut zu kurzen und breiten Nägeln. Die runde Nagelform sehr natürlich und dezent. Die Nägel sehen trotzdem gepflegt aus. Besonders für Anfänger ist diese Nagelform zu empfehlen.
Nagelform: Eckig
Eckige Nägel sind immer total angesagt und ein echter Klassiker. Sie passen zu jedem – egal, ob lange, kurze, breite oder schmale Fingernägel. Zudem ist diese Variante unkompliziert zu feilen und verleiht einen sportlichen Look.
Nagelform: Squoval
Diese Form ist ein Mix aus der ovalen und der eckigen Nagelform. Sie ist feminier als die eckige Form und sportlicher als die ovalen Nägel. Dank der abgerundeten Ecken sieht die Nagelform natürlich aus.
Nagelform: Mandel
Die Mandel-Form ist ideal für breite Nägel. Durch die leicht spitz zulaufende Form wird der Nagel optisch schmaler und somit wirken die Finger länger. Im Gegensatz zu der ovalen Form ist die Mandelform etwas spitzer.
Nagelform: Edge
Eine weitere moderne, aber doch ungewöhnliche Variante ist die Nagelform Edge. Der Knick in der Mitte des Nagels erinnert an eine Dach-Form. Aufgrund der Ecken und Kanten ist diese Form sehr auffällig.
Nagelform: Ballerina
Ballerina Nägel ähneln Ballerinas: Die Ferse rund, die Zehenspitzen gerade. Der Nagel wird immer schmaler nach vorne hin und die Spitze ist gerade gefeilt. Der Nageltrend eignet sich bei schmalen und kurzen Fingern.
Nagelform: Stiletto
Im Vergleich zur Mandelform sind Stiletto Nägel extrem spitz zulaufend. Der Nagel sieht also aus wie der Absatz eines High Heels. Praktisch ist diese Nagelform nicht unbedingt, dafür aber ein echter Hingucker.
Nagelform: Lippenstift
Fingernägel in der Lippenstift Form erfordern auf jeden Fall eine Portion Mut, da sie sehr auffällig sind. Wichtig bei dieser Form ist, dass die Schräge akkurat gefeilt wird, denn nur so kommt der asymmetrische Effekt zu Stande.
Nagelform: Oval
Die oval abgerundete Nagelspitze wirkt gepflegt und natürlich. Diese Nägel lassen sich gut im Alltag, aber auch am Abend tragen. Zudem streckt diese Nagelform die Finger optisch, sodass diese schmaler wirken.
Nagelform: Pfeilspitze
Bei der pfeilförmigen Nagelform werden die Seitenlinien exakt gerade gefeilt, sodass diese Form deutlich spitzer zuläuft als die Stiletto-Nägel. Diese Nagelform ist erst seit kurzer Zeit total beliebt.
Nagelform: Flare
Diese Nagelform ist in den USA sehr beliebt. Bei Flare-Nägeln ist die Nagelspitze deutlich breiter als das Nagelbett. Umgangssprachlich werden die Nägel auch als „Duck-Nails“ bezeichnet.
Die Nägel in Form bringen
Wenn Du Dir Deine passende Nagelform ausgesucht hast, geht es ans Feilen. Doch es gibt eine Vielzahl an Nagelfeilen. Welche eignen sich für Deine Fingernägel?
1. Tipp: Die richtige Nagelfeile finden
2. Tipp: Der richtige Zeitpunkt zum Feilen
Zudem solltest Du nicht direkt nach dem Duschen Deine natürliche Nägel feilen, da sich weiche Nägel nur sehr schwierig in Form bringen lassen.
3. Tipp: Das richtige Feilen
Beim Feilen ist es wichtig, dass Du nur in eine Richtung arbeitest, am besten von außen nach innen. Setze dazu die Nagelfeile im 45 Grad Winkel am äußeren Nagelrand an und feile in die Wuchsrichtung von oben nach unten.